CREE- ressourceneffizientes Bauen in Europa und der Welt



Die EU hat sich mit dem Programm „Europa 2020“ ambitionierte Ziele für ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen gesetzt. Auch Unternehmen orientieren sich vermehrt an den Prinzipien der Nachhaltigkeit. Für Hubert Rhomberg, als internationalen Akteur in der Baubranche, ist Ressourceneffizienz ein Gebot des unternehmerischen Erfolgs ebenso wie ein Beitrag zur Lösung der Herausforderungen des 21. Jahrhunderts.

Zahlreiche Auszeichnungen und weltweit Aufmerksamkeit bekommt die jüngste Entwicklung aus dem Hause Rhomberg: der LifeCycle Tower (LCT), ein innovatives Holz-Hybrid-Bausystem für großvolumige Bauten von 3 bis zu 30 Stockwerken. Die 2010 gegründete Cree GmbH (Creative Resource & Energy Efficieny) hat das in einem mehrjährigen, kooperativen und interdisziplinären Forschungsprojekt entwickelte LifeCycle Tower-System zur Marktreife gebracht und bietet heute ein weltweit multiplizierbares Produkt an.  Das bis ins Detail durchdachte Holz-Hybrid-Bausystem wird nach Plan vorgefertigt und kann universell eingesetzt werden – als Bürohaus, Hotel oder Wohngebäude. Neben den ökologischen Vorteilen wie 90% reduzierte CO2-Einsatz, halbierter ökologischer Rucksack und Energieeffizienz zeichnet sich das System vor allem durch kurze Bauzeiten aus (siehe Video „8 Stockwerke in 8 Tagen“).

Mit dem Bau der ersten beiden LCT-Projekte in Vorarlberg hat Cree bewiesen, dass das System funktioniert und vor allem auch genehmigungsfähig ist. So kann es als universales Modell eingesetzt werden und damit einen großen Beitrag zum schnellen Übergang zu einer CO2-armen und ressourceneffizienten Wirtschaft leisten.

Im Vergleich zu anderen Holzhochbauprojekten verfolgt Cree einen „Top-Down“-Ansatz, bei dem alle Komponenten so geplant wurden, dass sie bei einer Internationalisierung an die Anforderungen und Regulierungen in den jeweiligen Ländern angepasst werden können. Darüber hinaus können die LCT-Systemkomponenten von ortsansässigen Unternehmen hergestellt werden und bieten so beste Chancen für das regionale Handwerk und die Holzwirtschaft, die mit dem System zum Lösungsanbieter für Ressourceneffizienz werden können.