Danke für 2011.




Die zurückliegenden 12 Monate waren nicht nur voller Ereignisse, sondern auch sehr erfolgreich für uns. Woran viele Menschen einen großen Anteil haben. Es ist Zeit, danke zu sagen – was wir hiermit tun.


Cree wünscht allen Kunden, Partnern, Kollegen und Interessenten frohe Weihnachtstage und einen guten Start in ein gesundes neues Jahr.



Eiskalte Kerle.




Mal wieder erwähnenswert sind die sportlichen Aktivitäten bei Cree. Von ihrem wöchentlichen Pfänderlauf lassen sich unsere Kollegen nämlich weder durch Wind oder Wetter abhalten. Auch wenn es schneit und der Rest der Menschheit daheim die Heizung umarmt, rennen die Jungs den Bregenzer Hausberg hinauf. Ob die Endorphine dann für Glücksgefühle sorgen oder vielleicht doch das neue Cree-Laufleiberl müssen wir nochmal fragen. Das sportliche Textil gab es übrigens für alle Mitarbeiter bei der Weihnachtsfeier. Offensichtlich sind wir ein ziemlich sportliches Unternehmen.



Ausflug in eine Stadt aus Holz.




Wenn wir von Cree einen Ausflug machen, muss das natürlich nicht immer etwas mit Holz zu tun haben. Aber es spricht andererseits auch nichts dagegen, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden – weshalb sich das gesamte Team auf den Weg nach München machte. In der hier schon erwähnten Ausstellung "Bauen mit Holz" in der Pinakothek der Moderne wird man schon am Eingang durch angenehmen Holz-Duft überrascht und erfährt anschließend auf jedem weiteren Meter eindrucksvoll alles über die vielen Vorteile dieses natürlichen Baustoffs. Auf Bekanntes stießen wir schließlich bei den Modellen, die die Studenten von Professor Hermann Kaufmann für diese Ausstellung angefertigt haben: unser LifeCycle Tower zieht auch stark verkleinert und in München die Blicke auf sich. Nach diesen anschaulichen Stunden für den Kopf kamen die leiblichen Sinne zu ihrem Recht: im Münchner Löwenbräukeller mit anschließendem Weihnachtsessen. Bei dem es für alle Mitarbeiter noch eine kleine Überraschung gab, von der hier noch die Rede sein wird.



Ein Stückchen mehr vom Glück.



Gerade zu Weihnachten kann ein zusätzliches Stückchen Glück nicht schaden. Das haben sich auch die Kollegen von Rhomberg Wohnbau gedacht – und beschenken die ersten 555 Einsender jeweils mit einer Glücksschokolade von Sonnentor. Einfach das Formular hier ausfüllen und freuen. Wir wünschen eine weiterhin glückliche Adventszeit.



Ein Preis für morgen.




Das Jahr 2011 ist noch nicht ganz vorbei, da bekommen wir schon einen Preis für das kommende: Cree wurde kürzlich von der Fachzeitschrift Holzkurier zum Holzbau-Unternehmen des Jahres 2012 gekürt. Damit zeichnete das Magazin nicht allein die moderne Zukunft des Bauens mit Holz aus, sondern wählte Cree auch für den LCT ONE in Dornbirn mit seinem ungekapselten Brettschichtholz-Tragwerk und den Holz-Beton-Verbunddecken auf den ersten Platz. Ein großer Teil der Zukunft des Bauens könnte Holz gehören – da passt es ja gut, wenn wir uns heute schon über einen Preis für morgen freuen können.



Erfolg auf der nächsten Ebene.




Premiere für alle Beteiligten: letzten Mittwoch wurde die zweite Ebene der Hybriddecken auf die Stützen montiert. Schon spannend, wie ein Kernstück des LifeCycle Towers erstmalig in der Realität entstand. Das fanden offensichtlich auch viele Besucher, Partner, Mitarbeiter und Vertreter der Medien.



Jetzt geht's aufwärts.




Wie schon erzählt, testen wir im Rhomberg-Steinbruch in Dornbirn gerade die Montage der Stützen- und Deckenkonstruktion in der Systembauweise des LifeCycle Towers. Mittlerweile wurde schon die erste Ebene der Hybriddecken montiert und gestern folgten die hier abgebildeten Doppelstützen – bevor es heute Mittag an die zweite Deckenebene geht. Ist zwar in jeder Hinsicht komplizierter, aber... hat irgendwie was von Lego, das Ganze. Weitere Infos sehr bald!



Was der Mensch zum Leben braucht.



Als Gründungsmitglied des Architekturbüros McFarlane/Green/Biggar in Vancouver ist Michael Green vor allem bekannt für preisgekrönte Gebäude, außergewöhnliche Inneneinrichtungen sowie kreative Stadtplanung und Landschaftsgestaltung. Inmitten seiner vielfältigen Tätigkeiten versucht Green aber immer wieder den Fokus der weltweiten Öffentlichkeit auf die mit Architektur verbundenen, globalen Zukunftsthemen zu lenken. In seinen Vorträgen geht es ebenso um den Verbrauch fossiler Ressourcen und den dadurch beeinflussten Klimawandel, wie auch um Ideen für eine neue, urbane Architektur in Zeiten einer weltweit massiv steigenden Bevölkerung. Ein paar interessante Wahrheiten und Möglichkeiten zeigt Michael Green auch in dieser Präsentation, die sich vorrangig mit dem Baumaterial Holz im Hochbau befasst. Und gleichzeitig erläutert, was der Mensch eigentlich zum Leben braucht. Absolut sehenswert – und das bestimmt nicht nur, weil auch wir darin vorkommen.





Wir gehen an die Decke.



Entschuldigung – den Kalauer konnten wir uns jetzt nicht verkneifen. Tatsächlich geht es derzeit am Standort Rhomberg-Steinbruch in Dornbirn schon um die Konstruktion des LifeCycle Towers. Denn dort beginnen nun die Vorbereitungen für eine Testreihe der LCT Bauweise. Die ersten vormontierten Decken sind bereits eingetroffen und warten auf die demnächst erfolgenden Tests, welche die einfache Montage der Stützen- und Deckenkonstruktion in der Systembauweise unter Beweis stellen werden. Um die Holz-Hybriddecken auch unter realistischen Bedingungen zu erproben, geht es in Dornbirn jetzt rasant aufwärts: mit dem Aufbau zweier Stockwerke des LCT-Systems. Dass die Tests detailliert und reibungslos verlaufen, steht übrigens außer Frage. Schließlich unterstützt uns mit dem Polier Hermann Granig ein "alter Hase" im Baustellengeschäft.




Bauen mit Holz – Wege in die Zukunft.



Die Vereinten Nationen haben 2011 zum "Internationalen Jahr der Wälder" ausgerufen. Ein guter Anlass für das Architekturmuseum München, zusammen mit dem Fachgebiet Holzbau der TU und dem Architekten Prof. Hermann Kaufmann in einer großen Ausstellung das moderne Bauen mit Holz zu präsentieren. Begleitend dazu werden die ökologische Bedeutung, das technologische Potenzial und die neue Ästhetik von Holz durch insgesamt neun renommierte Fachautoren analysiert. 50 ausgewählte Holzbau-Beispiele aus aller Welt veranschaulichen neue digitale Fertigungsmethoden und die architektonische Vielfalt moderner Holzkonstruktionen – vom Niedrigenergiehaus über weit gespannte Tragwerke bis hin zum Hochhausbau. Am 14. Dezember wird es außerdem die Möglichkeit geben, den ja auch schon für den LifeCycle Tower tätig gewordenen Professor Hermann Kaufmann bei seinem Vortrag "Wood Works" live zu erleben. Also viele gute Gründe mehr, München einen Besuch abzustatten: die Ausstellung findet vom 10. November 2011 bis zum 05. Februar 2012 in der Pinakothek der Moderne statt.


Website Hermann Kaufmann

Kalender der Pinakothek d. Moderne

Website Architekturmuseum TU München



Ein neuer Anziehungspunkt.




Immer häufiger kommen Besucher zu uns nach Bregenz, um sich über den LifeCycle Tower und Cree zu informieren. Normalerweise sind unsere Gäste eher in Europa zuhause – Anfang September bekamen wir aber sogar eine Gruppe aus Japan zu Besuch. Im Rahmen einer Ausbildungsreise durch Europa kamen die rund 26 Architekturstudenten der Tokai Universität mit ihrem Professor, dem japanischen Architekten Hirofumi Sugimoto nach Vorarlberg, um sich über das Cree Bausystem zu informieren. Professor Sugimoto hat schon bei Großprojekten zur AICHI EXPO 2005 und Shanghai Expo 2010 mitgewirkt und setzt seinen Schwerpunkt klar beim Holzbau. Mit Erfolg: kürzlich gewann er für eines seiner Holzbauprojekte den japanischen "Good Design 2011" Preis. Wir freuen uns natürlich, dass es der Name Cree mittlerweile sogar bis nach Fernost geschafft hat. Wie groß der internationale Anklang ansonsten ist, sieht man auch daran, dass gestern wieder Gruppen aus Frankreich und Korea zu Besuch waren. Herzlich Willkommen bei Cree.



Energy Globe Vorarlberg 2011 für Cree.



Ein begehrte Trophäe in Sachen Nachhaltigkeit: auch 2011 wurden zwei Energy Globes für Vorarlberg vergeben. Dieser Preis wird im Rahmen einer weltweiten Initiative verliehen, die Projekte im Sinne effizienter und intelligenter Energienutzung und -produktion prämiert. Im Rahmen des österreichweiten Wettbewerbs werden in den Bundesländern Energy Globe Sieger ermittelt; aus den Bundesland-Siegern wird schließlich in eigener Jurierung der landesweite Sieger gewählt. Einer der beiden Energy Globes ging an Daniela und Martin Brunn für ihr Plus-Energie-Haus in Hard (wofür wir herzlich gratulieren möchten). Die zweite Auszeichnung konnte Hubert Rhomberg für den Lifecycle Tower von Cree entgegennehmen. Wir sind stolz und freuen uns sehr.



Schöner, schneller und sauberer voran.




Dass es sich bei Fortuna um eine Glücksgöttin handelt, machte sich auch beim Gewinnspiel von Cree bemerkbar – das Los viel nämlich auf drei Gewinnerinnen, die sich jeweils über ein tolles Elektrofahrrad freuen können. Simone Egender, Ruth Wehinger und Irmgard Zombonin nahmen ihre Gewinne heute bei Cree freudig entgegen und sind ab sofort mit sauberer Stromunterstützung auf zwei Rädern unterwegs. Herzlichen Glückwunsch!



Ganzjährig Frühling.




Selbst wenn der Schnee in Kniehöhe liegt, wird es bei Franz Bobleter an einer Stelle seines Vorgartens Frühling bleiben – zumindest akustisch. Denn Franz Bobleter konnte sich nach der Cree-Aktion "Mehr Natur in der Stadt" eines der Vogelhäuschen sichern, die am vergangenen Samstag auf dem Dornbirner Marktplatz verschenkt wurden. Das von der Berufsförderungs-Initiative Ju-on-Job hergestellte Häuschen macht beim Näherkommen mit Vogelgezwitscher auf sich aufmerksam und wird vor dem Haus von Franz Bobleter ab sofort für das eine oder andere erstaunte Gesicht sorgen. Viel Freude damit!





Ein Gewinn für die Natur.


Der Bau des LCT ONE in Dornbirn schreitet langsam voran und unsere Aktion "Mehr Natur in der Stadt" nähert sich ihrem Höhepunkt. Am morgigen Samstag, den 1. Oktober, kann man sich bei Cree auf dem Dornbirner Marktplatz über alle Details und Fakten zum weltweit ersten LifeCycle Tower informieren, viel Wissenswertes zum Thema Nachhaltigkeit erfahren und dabei auch noch gewinnen. Drei Elektrofahrräder warten auf umweltbewusste Radler, die lediglich drei einfache Fragen zum Thema Umwelt und Ressourcen beantworten müssen. Kleiner Tipp: wir haben die Antworten schon mal erwähnt. Teilnehmen kann man übrigens auch gleich im web und zwar hier. Live sieht man uns in Dornbirn von 8.00 bis 12.00 Uhr. Wir freuen uns schon jetzt auf Besuch!



Die Umwelt hat es schwer.




Dass die Umwelt jeden Tag mit dem Verbrauch wertvoller Ressourcen und dem Ausstoß von CO2 schwer belastet wird, ist hinlänglich bekannt. Dass man das aber sogar anschaulich in Gewichtseinheiten umrechnen kann, wissen schon weniger Menschen. Das Prinzip des "ökologischen Rucksacks" ist die sinnbildliche Darstellung jener Menge an Ressourcen, die bei der Herstellung, dem Gebrauch und der Entsorgung von Produkten oder Dienstleistungen verbraucht wird. 1994 vom deutschen Chemiker und Umweltforscher Friedrich Schmidt-Bleek entwickelt, liefert das Modell im Rahmen der Ökobilanz einen durchaus anschaulichen Vergleichsmaßstab. Hätten Sie beispielsweise gewusst, dass für die Herstellung von einem Kilogramm Kunststoff 5kg Ressourcen benötigt werden? Nach dieser Überlegung ergibt sich zum Beispiel für eine handelsübliche Jeans ein ökologisches "Gewicht" von untragbaren 30 kg, ein Mobiltelefon wäre mit 500kg alles andere als handlich, während ein Küchenbrett aus heimischem Holz lediglich (nach dem Faktor Gewicht x 1,2 berechnet) mit 1kg zu Buche schlägt. Weshalb ein LifeCycle Tower also zu einem wesentlichen Teil aus Holz gefertigt wird, liegt auf der Hand. Und dass man sich beim Kauf und der Verwendung von verschiedenen Produkten Gedanken machen kann, auch.



Mehr Natur in der Stadt – mehr Gezwitscher in Dornbirn.



Jede Menge Vogelhäuschen an eher ungewöhnlichen Orten mitten in Vorarlbergs größter Stadt: die Dornbirner Einwohner wunderten sich schon über das nahezu frühlingshafte Gezwitscher in ihrer Umgebung. Es wurde also langsam Zeit zu sagen, wer hinter dieser Aktion steht. Um es kurz zu machen: wir.


Cree widmet sich fortan nicht der Ornithologie – aber natürlich bedeutet die ressourcenbewusste Holz-Hybridbauweise des LCT ONE auch, dass mehr Natur in die Stadt einzieht. Dass wir ausgerechnet heute den Vorhang lüften, hat aber einen anderen guten Grund: denn der heutige 27. September ist nicht nur irgendein Tag im Frühherbst. Heute ist Global Overshoot Day – der Tag, an dem die Menschheit die globalen Ressourcen aufgebraucht hat, die für dieses Jahr zur Verfügung stehen. Der "Welterschöpfungstag" markiert also einen Zeitpunkt, ab dem wir global betrachtet nicht mehr nachhaltig leben, sondern lediglich von der Substanz. Was für uns mehr als genug Anlass war, mit der Aktion "Mehr Natur in der Stadt" darauf aufmerksam zu machen. Auch in den nächsten Tagen werden auf der facebook-Page "Mehr Natur in der Stadt" noch weitere, interessante Facts zum Thema Ressourcenverbrauch und Nachhaltigkeit zu lesen sein. Und wie es mit der Aktion in den nächsten Tagen weitergeht, erfährt man dort ebenso, wie natürlich auch an dieser Stelle.





Schnell mal nach Davos.



Wenn zahlreiche hochrangige Experten, Forscher und Unternehmer über die globalen Themen Wachstum, Ressourceneffizienz und nachhaltige Entwicklung diskutieren und das Ganze auch noch in Davos stattfindet, kann es sich nur um das World Resources Forum handeln. Und da darf Cree natürlich nicht fehlen. Trotz kürzester Vorbereitungszeit waren die Tage vom 19. bis 21. September ein Erfolg auf ganzer Linie. Hubert Rhomberg überzeugte das Fachpublikum bei gleich drei Workshops mit den Ideen und der Philosophie von Cree. Und unserem kleinen Messestand war die kurzfristige Planung kaum anzusehen. Kommt ja schließlich auch auf die Inhalte an.



Von unten nach oben.




Wer hoch hinaus will, muss tief anfangen: der Aushub für den LCT ONE hat begonnen. Mit den Gründungsarbeiten verändert sich der Bauplatz auf dem Gelände Rhomberg's Fabrik mit jeder gefüllten Baggerschaufel deutlich. Der Anfang ist gemacht – jetzt wird es langsam richtig spannend.



Der LCT ONE: Zukunft im Zeitraffer.




Besondere Dinge werden immer für die Nachwelt festgehalten. Der LCT ONE ist da keine Ausnahme – darum halten wir den gesamte Bauablauf in bewegten Bildern fest. Gestern wurden auf der Baustelle in Dornbirn 2 Kameras installiert, die aus zwei verschiedenen Perspektiven den Bauablauf in höchster Qualität im Zeitraffertempo dokumentieren. Im Frühjahr wird die gesamte Errichtung des LCT ONE also in wenigen Momenten zu betrachten sein. Stay tuned.



Lampenfieber.




Das Cree-Team verbrachte Ende August zwei Tage im idyllischen Bezau: natürlich nicht um Urlaub zu machen, sondern für ein spannendes Seminar zum Thema "Auftrittskompetenz und Souveränität". Unter der Leitung von Fredy Anwander, der als Coach schon viele solcher Seminare für die Rhomberg Akademie durchführte, ging es um Stimme, Gestik, Mimik, Körperhaltung und Bewegung innerhalb von Präsentationen. Mit Filmaufnahmen, Diskussionen, Konzentrations-phasen und einigen ungewöhnlichen Übungen (man betrachte das Foto) gelangen ganz neue Betrachtungsweisen des eigenen Auftretens in der Öffentlichkeit. Wirklich bemerkenswert, was selbst kleinste Gesten beim Gegenüber auslösen können. Und auf welche Arten man Unsicherheiten vor großem Publikum leichter in den Griff bekommen kann. Derart geschult freuen wir uns jedenfalls schon auf die Präsentationen in nächster Zeit – mit einigen der Tipps und Tricks von Fredy Anwander sind wir schließlich gut gerüstet.



Die Welt wird größer – die Erde leider nicht.




Am 31. Oktober soll es – rein rechnerisch – so weit sein: Dann wird der siebenmilliardste Erdenbürger das Licht der Welt erblicken. Vermutlich wird er oder sie, statistisch gesehen, den ersten Schrei in Indien oder China tun. Damit hat sich die Weltbevölkerung allein in den letzten 50 Jahren von drei auf sieben Milliarden mehr als verdoppelt. Befürchtet wird in diesem Zusammenhang allerdings, dass der Kampf um die vorhandenen Ressourcen immer härter wird. Viele halten es zum Beispiel für möglich, dass es zwischen Nachbarstaaten künftig Kriege um die Wasserversorgung geben wird. Die Umweltorganisation WWF hat ausgerechnet, dass man 2050 nicht nur die Ressourcen von einem, sondern von drei Planeten brauchen werde, wenn sich an unseren Gewohnheiten nichts ändert. Dazu gehört natürlich auch die Frage, wie wir morgen bauen werden – was einmal mehr bestätigt, dass neue Ideen für nachhaltige Architektur in den Städten nicht nur wünschenswert, sondern ganz einfach notwendig sind.



Besuch von der grünen Insel.




Bei Cree macht seit Anfang Juni Marina Cumiskey aus Irland ein Auslandspraktikum, worüber wir uns sehr freuen. Über die Kollegen von Rhomberg Bau, bzw. die Organisation IAESTE, welche Auslandspraktika für Studenten organisiert, kam die 23-jährige zu uns, hat mittlerweile schon den Großteil ihres Praktikums hinter sich, wird uns aber noch bis Anfang September unterstützen (falls wir sie wirklich gehen lassen). Marina studiert in Dublin im zweiten Jahr Civil Engineering und konnte bei uns erste Erfahrungen in der technischen Abteilung sammeln. Neben der Arbeit war es für sie auch eine neue Herausforderung, für einige Zeit in einem anderen Land zu leben und die Vorarlberger Kultur ein wenig kennenzulernen. Sie selbst sagt dazu: »Arriving as a 2nd year Civil Engineering student from Ireland with little or no German I did not know what to expect, but I have certainly not been disappointed. The Company and Austrians alike have welcomed me with open arms and helped me to find my feet. It has been really encouraging to work with a company that uses innovative ideas to tackle environmental issues. I have learnt so much about the importance of sustainability and will be sure to implement such principles not only into my future Engineering Projects but also into my daily life. Most importantly I have had lots of fun and I cannot believe that I will be back in Dublin in such a short while.« You're welcome, Marina.



Nummer Eins im Netz.




Etwas Besonderem sollte man immer auch den angemessenen Rahmen bieten. Der LCT ONE ist etwas Besonderes für die globale Städtearchitektur – und besitzt darum auch ab sofort seinen eigenen Platz im Worldwide Web. Die Philosophie von Cree, alle Vorteile, Näheres über den Standort und die Fakten auf einen Blick: auf www.cree.at findet man alles Wissenswerte zum ersten LifeCycle Tower der Welt. Wir freuen uns auf virtuellen Besuch.



Es geht los: der LCT ONE kommt.

Auch wenn sich weite Teile Europas mit einem bislang enttäuschenden Sommer abfinden müssen, bringt der September für Cree garantiert sonnige Aussichten: es geht endlich los. Mitte September erfolgt der Baustart des weltweit ersten Lifecycle Towers in Dornbirn auf dem Gelände Rhomberg's Fabrik. Was 2009 mit einem Forschungsprojekt begann, wird Wirklichkeit – der LCT ONE schlägt ein neues Kapitel des nachhaltigen Bauens auf. Wenn das Gebäude im Frühjahr 2012 fertiggestellt ist, wird es nicht nur mit inneren Werten der Nachhaltigkeit und Energieeffizienz überzeugen, sondern auch durch seine unverwechselbare Fassade und unverkapselte Holzelemente das Stadtbild Dornbirns erkennbar prägen. Der LCT ONE wird auf 27m Höhe und mit 8 Stockwerken entstehen. Ein großer Schritt für die Zukunft urbanen Lebens und Wohnens, der in Vorarlberg den Beginn eines neuen Weges markiert. Wir freuen uns.



Verstärkung!




Wenn die Sportskanonen von Cree in Laufschuhen allwöchentlich den Pfänder erklimmen, ist neuerdings auch Christian Standl dabei. Er unterstützt uns nämlich seit dem 1. Juli als Projektleiter in der Konzeption und Entwicklung. Christian ist diplomierter Bauingenieur, hat an der TU München studiert, in den letzten 5 Jahren in der Projektleitung Kalkulation gearbeitet und zog für die neue Aufgabe mit seiner Freundin ins schöne Bregenz. Wenn er sich nicht gerade beruflichen Herausforderungen stellt, trifft er sich mit Freunden, reist kreuz und quer durch die Welt, spielt Tennis, fährt Ski oder erkundet auf Inline-Skates sein neues Zuhause am Bodensee. Wir freuen uns, dich an Bord zu haben, Christian.



Zukunft im Fernsehen. Cree im TV.




Jetzt hat es der LifeCycle Tower tatsächlich bis ins Fernsehen geschafft. Am 06. Juli wurde in der 3Sat-Dokumentation "Alles Holz!" zur besten Sendezeit alles über das vielseitige HighTech-Material der Zukunft gezeigt. Und da durften wir natürlich nicht fehlen. Schließlich hat sich das Image von Holz über die Jahre hinweg geändert und vor allem in der Baubranche wird immer häufiger auf Holz gesetzt. Die vollständige Sendung ist momentan noch in der 3Sat-Mediathek abrufbar.



Neues Denken für das Wohnen der Zukunft.




Interessant zu wissen, was finnische Forscher in einer Studie unlängst veröffentlichten: in der Stadt wird mindestens ebenso viel CO2 erzeugt, wie auf dem Land. Verantwortlich dafür ist der deutlich höhere Konsum von Produkten und Dienstleistungen – der trotz kürzerer Autostrecken der Städter durchaus ins Gewicht fällt. Jukka Heinonen, Studienleiter der Universität Aalto dazu: »Über den CO2-Fußabdruck entscheidet nicht der Wohnort, sondern vor allem, wie ein Mensch lebt und in welchem Gebäude er wohnt. Je höher die Wohndichte, desto höher sind in der Regel die Ausstöße einer Region«. Mehr dazu und wie der CO2-Verbrauch mit dem Einkommen, unserem Konsumverbrauch aber vor allem der Architektur der Zukunft zusammenhängt, erfährt man hier und hier.



Neue Ideen vom Nachwuchs.




Wie schon erwähnt, wollten wir innerhalb eines spannendes Projektes ausloten, wie sich angehende Architekten die Zukunft des LifeCycle Towers vorstellen. Am 30. Juni fanden dazu die Abschlusspräsentationen von 14 Studenten des Masterstudiengangs Architektur der Universität Liechtenstein statt. Unter der Leitung von Prof. Dipl.-Arch. ETH/SIA Dietrich Schwarz wurden dabei höchst kreative und vor allem realisierbare Lösungen für den Wohnraum der Zukunft gezeigt. Mit dem LCT-System als Basis entwickelten die Studenten Gebäude zu den Themen "Urban Density" und "Community". Besonders auffallend fanden die Experten – Rainer Strauch von Cree, Dr. Bernhard Fink von der Stadt Bregenz und der Architekt Martin Bühler – den bei allen Arbeiten erkennbaren Trend, Gebäude in Zukunft vielfältig zu nutzen. Wohnraum, Büro und ein Kindergarten unter einem Dach: warum nicht? Wer sich für die innovativen Ideen der Studenten näher interessiert – wann genau und wo wir die eingereichten Arbeiten präsentieren, verraten wir rechtzeitig.



Eine Idee pflanzt sich fort.



Mit Holz als Baustoff kann man Einiges gegen den Klimawandel bewirken – kein Wunder, dass die Baubranche immer häufiger auf diese natürliche Ressource zurückkommt. Wie das z.B. in British Columbia, Kanada aussieht, erfährt man hier.



Darf's ein bisserl mehr sein?




Ökologisches Bauen sorgt immer mehr für neue Impulse in der Branche: am 9. Juni 2011 fand im Messezentrum Neu der Messe Wels eine Vortragsreihe rund um nachhaltige und intelligente Holzbauweisen statt. Unter dem Motto "Darf's ein bisserl mehr sein?" präsentierten heimische Architekten und Holzbaubetriebe ihre Projekte von GreenBuilding-Supermärkten bis hin zur nachhaltigen Entwicklung von Gemeinde- und Pfarrzentren. Da durfte Cree natürlich nicht fehlen: Niklas und Christina zeigten rund 80 Zuhörern die jüngst ausgearbeitete Präsentation zur Unternehmensphilosophie und dem LifeCycle Tower. Die – am Beifall und dem anschließenden Zuspruch gemessen – durchaus überzeugen konnte.



On a mission.




Im Mai fand ein sehr interessanter Vortrag zum Thema Mission-Driven Companies im "Hub" Zürich statt: Strategies for Marketplace Success. Jakob und Christina waren dabei, als der Autor Michael V. Russo spannend erläuterte, warum "mission-driven companies" langfristig erfolgreicher sein können. Russo zeigte dem zahlreich erschienenen Publikum auch, dass die ökonomischen Ziele von Unternehmen nicht immer unbedingt in Konkurrenz mit sozialen und ökologischen Zielen stehen müssen. So gibt es viele Beispiele dafür, dass nachhaltige Faktoren die Wachstumstreiber der Zukunft sind. Eine Prognose, die uns natürlich gefallen hat.


Der Vortrag im "Hub" war wieder einmal ein guter Anlass, mit Gleichgesinnten ins Gespräch zu kommen. Ohnehin ist der globale Knotenpunkt für Unternehmer, Interessierte und innovative Vorreiter rund um eine nachhaltige Gesellschaft eine außergewöhnlich anregende Einrichtung. Wer mehr darüber erfahren möchte, findet hier weitere Infos.



Rechnen für das Klima.

Um das LCT-System in Sachen CO2-Emission noch einfacher optimieren zu können, hat Cree unlängst ein Berechnungsprogramm entwickelt. Mit der durch dieses Tool ermöglichten, sehr schnellen CO2-Kalkulation kann vor allem die GWP-Reduktion (Global Warming Potential) der Cree-Systembauweise bestens mit der herkömmlichen Stahlbetonbauweise verglichen werden. Das Ergebnis überzeugt: Allein durch den Einsatz von Hybriddecken und Doppelstützen kann man beim LCT ONE eine Reduktion der CO2 Emission um 312 Tonnen verzeichnen. Was übrigens der Menge an CO2 entspricht, die man verbrauchen würde, um mit einem VW Golf 50mal um die Erde zu fahren. Oder 390mal mit dem Flugzeug von Friedrichshafen nach Wien zu fliegen – und zurück. Nachrechnen lohnt sich also immer. Besonders, wenn es um unser Klima und die Ressourcen der Erde geht.





Das Team wächst.




Niklas Gfrerer ist seit dem 1. Mai 2011 fester Bestandteil des Cree Teams im Bereich Technik – dabei ist er in unserem jungen Unternehmen schon ein alter Hase. Seit Oktober 2010 arbeitet Niklas bereits bei Cree und hat bei uns auch seine Abschlussarbeit geschrieben. Jetzt ist das Studium als Master of Engineering an der Hochschule Biberach erfolgreich beendet und Niklas startet seine Karriere. Die Zeit, die er schon bei Cree verbracht hat, war vor allem dem Thema der Green Building Zertifizierung für den LCT ONE in Dornbirn (ÖGNI/DGNB Zertifizierung) gewidmet – übrigens auch das Thema seiner Masterthesis. Wir gratulieren Niklas herzlich zu seinem Abschluss. Und natürlich freuen wir uns sehr, dass er (wieder) da ist.



Cree als Marke




Dass es eine gute Idee ist, Hochhäuser aus Holz zu bauen, hätte vor einigen Jahren wohl kaum jemand gedacht. Mittlerweile wächst der junge Markt des nachhaltigen Bauens, in dem wir früh gestartet sind. Eine gute Voraussetzung für ein Unternehmen, auch als Marke wahrgenommen zu werden. Durch enorme Medienresonanz und zahlreiche Einladungen zu Konferenzen hat Cree das offensichtlich geschafft. Als Michael Zangerl, Leiter für Organisation, Finanzen und Marketing, unlängst in Wien im Rahmen einer Veranstaltung des Industriemagazins Cree vorstellte, lautete das Motto der Vortragsreihe "Marke meets Mittelstand". Auf Nachfrage bei den Zuhörern verkörpert der Name Cree nicht nur ein produzierendes Unternehmen, sondern durchaus eine Philosophie, eine schlüssige Kernbotschaft des nachhaltigen Bauens und eine bestimmte Art, neue Wege zu gehen. Wofür das gut sein soll? Ganz einfach: nur neue Denkweisen können die Zukunft verändern. Die Wahrnehmung von Cree als Marke macht also unser grundsätzliches Ziel leichter erreichbar – nämlich dass immer mehr Menschen über Nachhaltigkeit nachdenken. Der Anfang ist gemacht.



Die Zukunft schaut so aus, wie wir das entscheiden.




Dieser Satz stammt übrigens von Hubert Rhomberg und bezieht sich natürlich nicht auf die gesamte Welt – sondern bloß auf unsere. Auf jeden Fall war er ein treffendes, übergeordnetes Motto für den ganztägigen Workshop, den Cree in der letzten Woche im Hotel Schwärzler in Bregenz unternahm. Bestehende Geschäftsstrategien hinterfragen, neue diskutieren, Märkte betrachten und überlegen, wie man sie erreicht: schließlich will das gesamte Team von Cree in die gleiche Richtung marschieren. Der Tag hat sich gelohnt und brachte einige wertvolle Ergebnisse; die natürlich streng geheim sind. Zumindest jetzt noch.



Patentreife Entwicklung.

Der Lifecycle Tower ist einzigartig – und diese Einzigartigkeit steckt besonders im Detail. Zum Beispiel in den Hybriddeckenelementen, die zukünftig in jedem LCT verbaut werden. Nach einer langen Entwicklungszeit und vielen aufwändigen Brandtests ist die Konstruktion aus Holz und Stahlbeton nun so perfekt, wie wir es uns erhofft haben. Weshalb wir das Deckenelement zum Patent angemeldet haben.



Wir dürfen anfangen!




Es ist offiziell: Vor kurzer Zeit haben wir den Baubescheid für den LCT ONE bekommen, der auf dem Areal Rhomberg's Fabrik in Dornbirn entstehen wird. Die Genehmigung, mit der Cree nun ein 8-stöckiges Holzhybridgebäude errichten darf, ist etwas ganz Besonderes: denn im Gegensatz zu bisherigen Holzbauten sind die tragenden Elemente des LCT ONE nicht beplankt. Ein Novum, welches nur durch die enge Zusammenarbeit mit den Brandschutzbehörden und umfangreiche Brandversuche ermöglicht wurde. Spatenstich für das Bürogebäude wird voraussichtlich im Sommer sein.


Der positive Bescheid ist das Ergebnis vieler Monate voller intensiver Arbeit – und darum ein richtig guter Grund zum Feiern.



Vom Schreibtisch an den Herd.




Manchmal lässt sich Geschäftliches ganz hervorragend mit den angenehmen Dingen des Lebens verbinden: Niklas, Christina und Jakob von Cree haben es da besonders leicht, weil die Rhomberg-Akademie u.a. auch den Kurs "Gesunde Küche - leicht gemacht" anbietet. Gemeinsam mit vielen anderen Rhomberg-Kollegen wurde unter fachkundiger Anleitung von Gesundheits- und Ernährungsberaterin Ingrid Stadelmann in Hörbranz gekocht. Dass sich Begriffe wie gesund und lecker nicht gegenseitig ausschließen, ist hinlänglich bekannt – dass die Ergebnisse des umfangreichen Menus bei aller gesundheitlichen Vorüberlegung jedoch so genussreich ausfallen würden, hätte keiner der Kursteilnehmer gedacht. (Wer sich übrigens für das Rezept der höchst schmackhaften Avocadocreme interessiert, die auf dem Foto präsentiert wird: Christina Mathis von Cree weiß jetzt genau, wie man die auf den Tisch zaubert.)



Schöner wachsen.




Das neue Gesicht bei Cree: Christina Mathis ist seit Mitte April unsere Assistentin für Organisation & Marketing, zuständig für Administration, Kommunikation und alle Belange rund um unsere Corporate Identity. Sie unterstützt uns bei Bauprojekten, im Kontaktmanagement und bei internen Projektaufträgen. Christina hat für ihre 23 Jahre beruflich schon eine Menge erreicht: als Bachelor of Arts International Business Management an der Fachhochschule Furtwangen in Villingen-Schwenningen hat sie ein englisches Studium absolviert, ein Auslandssemester in San Francisco verbracht und nach dem Studium bei der Zumtobel-Gruppe im Bereich Corporate Communications gearbeitet. Sie wohnt in Hohenems und ist auch nach Feierabend alles Andere als inaktiv: im Winter fährt sie Ski, im Sommer spielt sie Tennis. Alles natürlich gemeinsam mit guten Freunden. Und mit Begeisterung – ihr Lebensmotto heißt schließlich nicht umsonst "Love it or leave it". Herzlich willkommen Christina!



Ein Haufen Arbeit.




Eine Menge Menschen interessieren sich für den LifeCycle Tower. Da ist es wichtig, dass man die Idee und alle Details hinter dem innovativen System schnell und vor allem prägnant veranschaulichen kann. Am besten mit einer Präsentation, die keine Fragen offen lässt: weshalb das Team von Cree gemeinsam mit Montfort Werbung einige Stunden lang zusammensaß, um einen Berg von Charts zu sichten, zu sortieren und zu diskutieren. Im wahrsten Wortsinn ein Haufen Arbeit. Dafür aber Zeit, die bestens angelegt ist – spätestens dann, wenn das Team von Cree demnächst wieder vor Publikum steht.



Bregenzer Frühling



Frühling in Vorarlberg: da ist es geradezu unmöglich, sich nicht den schönen Dingen zuzuwenden. Bei sommerlichen Temperaturen lud einer der Initiatoren des LifeCycle Tower-Teams ins neueröffnete Gasthaus Maurachbund in Bregenz ein. Gemeinsam mit dem Architekten Hermann Kaufmann und seinem Team verbrachten wir einen rundum gelungenen Abend unter freiem Himmel – wofür nicht zuletzt die zeitgleich veranstaltete "Lange Nacht der Musik" verantwortlich war. Wer übrigens etwas mehr über die Denk- und Arbeitsweise des Architektenteams Hermann Kaufmann erfahren möchte, dem sei das kurze, anhängende Filmchen ans Herz gelegt. Ebenso wie die persönliche Dessert-Empfehlung von Hubert Rhomberg für das Gasthaus Maurachbund: Palatschinken mit Himbeermarmelade. Ausprobieren!



Frohe Ostern!




Das Team von Cree wünscht allen Kollegen, Kunden, Partnern und Freunden ein frohes und sonniges Osterfest und eine erfolgreiche Eiersuche.



Zukunft zu Besuch.




Wie an dieser Stelle schon erwähnt, gibt es eine spannende Zusammenarbeit zwischen Cree und der Universität Liechtenstein (genauer gesagt mit dem Institut für Architektur und Raumentwicklung rund um den Architekten Prof. Dipl.-Arch. ETH/SIA Dietrich Schwarz). Mittelpunkt des Projektes sind dabei Hochhäuser im LCT-System an drei fiktiven Standorten – New York, Bregenz und Liechtenstein – die von insgesamt 15 internationalen Architekturstudenten geplant werden. Da lohnt sich ein Blick in die Firmenzentrale: vor kurzem war die gesamte Gruppe bei uns zu Gast, um sich über das Bausystem und architektonische Einflüsse der Nachbarschaft zu informieren. Das Bregenzer Festspielhaus bekam, dem Zweck geschuldet, ausnahmsweise mal nur Beifall von außen. Sorry.



Etwas Neues im Neuen.




Nur wer früher plant, kann seiner Zeit voraus sein. Wo und wie der LCT ONE entstehen wird, ist festgelegt – wen oder was er beherbergen soll, steht jetzt im Mittelpunkt des Interesses bei Cree. Zusätzlich zur Vermietung von Büroflächen denken wir gerade über alle möglichen Nutzungskonzepte des LCT ONE nach.


Ein momentan favorisierter Gedankengang ist die Einrichtung eines "Technology Hub" der als Mischung zwischen Showroom und einer Art Museum als internationaler Knotenpunkt für nachhaltige Lösungen dienen könnte. Ein guter Platz für innovative Unternehmen, die dort ihre Ideen und Produkte zu allen Themen des zukünftigen, urbanen Bauens in einem übergreifenden und abgestimmten Konzept präsentieren könnten. Neue Ideen, die unter dem Dach eines völlig neuen Gebäudekonzepts entstehen: das passt.



Zahlenspiele.




Nimmt man es ganz genau, wird sich der Fußboden des achten und somit obersten Stockwerkes im LCT ONE auf beachtlichen 2195 Zentimetern befinden. Natürlich kann man mit einem LifeCycle Tower noch weit höher hinaus, als die Ballons auf obigem Foto zeigen – aber wenn man die Seehöhe Dornbirns korrekterweise zur Höhe des LCT ONE zählt, dürfen sich die ersten Mieter immerhin auf 458,95m umschauen. Viel geringer ist hingegen die Zahl, die dieses Gebäude doch weitaus besser umschreibt: die Eins. Der LCT ONE trägt nicht nur diese Ziffer, sondern wird als eines der nachhaltigsten und modernsten Hochhäuser die Kulisse Vorarlbergs bereichern. Und das ist, bei aller Zurückhaltung, durchaus einmalig.



Es geht los. Und hoch hinaus.



In welcher Höhe sehr bald der erste LifeCycle Tower der Welt in Dornbirn entsteht, wurde bei der gestrigen Bauverhandlung vor Ort besprochen. Das Ergebnis, wozu der LCT ONE genutzt wird und was man sonst noch über dieses Leuchtturmprojekt wissen sollte, folgt schon bald an dieser Stelle. Übrigens scheinen sich selbst höhere Mächte für nachhaltiges Bauen begeistern zu lassen: pünktlich zu Beginn der Bauverhandlung machten die Dornbirner Wolken dem frühlingshaften Sonnenschein Platz. Das fängt wirklich gut an.





Heute ganz im Weiß.




Einen sonnigen Skitag verbrachte das Team von Cree letzte Woche am Hochjoch im Montafon. (Die Ortswahl hatte durchaus ihren Sinn – der aber erst in Kürze verraten wird.) Wie's war, zeigt das Foto einigermaßen deutlich. Zusätzlich hier noch die Beschreibung des Skigebietes: »Frühes Aufstehen lohnt sich – jeden Mittwoch, wenn es noch dunkel ist, findet eine exklusive Bergfahrt von Schruns auf das Kreuzjoch statt, damit bei Sonnenaufgang Skifahrer und Boarder als Erste ihre Kanten in eine extra für sie reservierte Abfahrt setzen können: die Hochjoch-Totale. Mit zwölf Kilometern ist sie die längste Talabfahrt Vorarlbergs sowie eine der längsten überhaupt. Dabei gilt es zudem noch 1.700 Höhenmeter zu überwinden.« Können wir nur bestätigen. Ruft auch laut nach Wiederholung.



99 Sekunden für eine lange Zukunft.



Es ist schon eine Weile her, dass Hubert Rhomberg während der ExpoReal in München in 99 Sekunden die Zukunft des Bauens beschrieb. Aber das Thema wird auch morgen und übermorgen aktuell sein. Und wichtig.



Einladung zum Essen.




Kürzlich wurde Cree zum Brunch eingeladen. Klingt nicht besonders interessant, war es aber in jeder Hinsicht: denn der Science Brunch wird regelmäßig vom Klima und Energiefonds gemeinsam mit der Österreichischen Forschungs-Förderungsgesellschaft (FFG) organisiert. Neben der leckeren Verköstigung werden dort immer wieder herausragende Projekte rund um Klima und Energie präsentiert und der dort auf der Tagesordnung stehende LifyCycle Tower stieß auf großes Interesse beim Fachpublikum. Imponierend war übrigens der Vortrag von Karl Pirsch zur Firmenentwicklung der „Eine Welt Handels-AG“. Faszinierend, wie aus einem Gedanken vom ideellen Nebenerwerb in der elterlichen Garage eine weltumspannende Aktiengesellschaft werden kann, die wirklich eine Menge Gutes tut. (Der Firmensitz der Eine Welt Handels-AG ist übrigens Österreichs erstes Passivhaus für Gewerbe und Industriebau.) Wer mehr wissen will: http://www.eine-welt-handel.com



Input vom Nachwuchs.





Was sagen die Akademiker von morgen eigentlich heute zu Cree? Um das herauszufinden, erfolgte in der letzten Woche im Hub Zürich ein Kick-Off-Meeting mit Studenten der Hochschule St. Gallen, die sich im Rahmen einer Projektarbeit mit Cree beschäftigen werden. Während die ambitionierten Studenten auf die Suche nach nachhaltigen Finanzierungsoptionen und Positionierungsstrategien gingen, führten parallel dazu Rainier Strauch und Andreas Völlenkle von Cree Gespräche mit der Universität Liechtenstein, bei denen es um die Einbringung von technischen Forschungsfragen und die Abstimmung des

LifeCycle Tower Bausystems mit neuen vielversprechenden Technologien ging. Jede Menge akademisches Engagement also gerade bei Cree. Wir berichten bald, wie die Projekte weitergehen.



Der Neue.





Dürfen wir mal kurz vorstellen: Andreas Völlenkle unterstützt uns ab sofort als Projektleiter. Andreas wohnt mit seiner Freundin und Töchterchen Sophie in Raggal, hat am am 12. Juni Geburtstag, in Wien ein Studium für Bauingenieurwesen absolviert und als Bauleiter in Wien und Feldkirch gearbeitet. Wenn er nicht gerade mit seinem Engagement Cree voran bringt, fährt er Schi oder Mountainbike, joggt oder liest. Warum er gerne mal nach Nepal will und was er am Fuße des Mt. Everest machen möchte, fragt man ihn am besten selbst. Wir freuen uns jedenfalls erst einmal, dass er da ist. Willkommen Andreas Völlenkle.



LCT ONE



Zeit, den Vorhang ein klein wenig zur Seite zu ziehen: In diesem Jahr soll in Vorarlberg der erste LifeCycle Tower errichtet werden. Bis es soweit ist, müssen noch wesentliche Aufgaben erledigt werden. In Kürze mehr!



Feuer frei, Teil zwei.




Lange versprochen, wird es heute Zeit, einen fotografischen Beweis nachzureichen. Die Feuersbrunst auf diesem Bild sieht nicht gerade einladend aus – zeigt allerdings, wie sicher und demnach auch wohl man sich zukünftig in einem LifeCycle Tower fühlen wird. Denn die optimierte Holzverbunddecke V6C hielt den über 1.000 Grad Celsius heißen Flammen über 90 Minuten stand. Der LifeCycle Tower bekam dafür das zur Zulassung benötigte Zertifikat REI 90. Geschafft!



Heute ein Preis für morgen.




Das könnte ein gutes Jahr für uns werden: Nicht nur, dass Cree für den Success For Future Award nominiert ist – gleichzeitig konnten wir uns gestern über den Bregenzer Zukunftspreis freuen. Die renommierte Auszeichnung wird für "die zukunftsfähige Entwicklung unserer Gesellschaft" verliehen, mit der "die Landeshauptstadt Bregenz ihre Bevölkerung und Wirtschaft motivieren möchte, nachhaltige Aktivitäten zu setzen". Hocherfreut und durchaus überrascht nahm Michael Zangerl den Preis für Cree und den LifeCycle Tower entgegen. Und natürlich bedanken wir uns an dieser Stelle nicht nur bei unserer Heimatstadt, sondern auch bei allen Beteiligten rund um Cree, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.


Auf dem Bild (v.l.n.r.) Bürgermeister Markus Linhart, Michael Zangerl (Leiter Organisation, Finanzen, Marketing bei Cree), Vizebürgermeister Gernot Kiermayr-Egger.



Feuertaufe zum Brandschutz.




Zuständig für Organisation, Marketing und Finanzierung bei Cree, reiste Jakob Bonomo kürzlich in die Schweiz um dort einen Vortrag zur "Entwicklung eines Holzhochhauses aus Sicht einer Bauunternehmung" zu halten. Nach eigenen Angaben war die Gemütslage bis zum Termin »etwas angespannt«. Darf sie auch, wenn einen 150 Experten aus Architektur, Brandschutz und Holzbau erwarten. Wie von allen Kollegen erwartet, lief natürlich alles ganz hervorragend, die Nachbarn aus der Schweiz staunten über die Vorarlberger Entwicklungen und sogar die Podiumsdiskussion ging glatt über die Bühne. Feuertaufe bestanden, eindrucksvolle Ergebnisse der letzten Brandtests präsentiert und eine schöne Reise ins Berner Oberland genossen. So kann's eigentlich weitergehen.



Grün gewinnt.



Cree ist im Begriff, mit dem LifeCycle Tower die urbane Architektur zu revolutionieren. Das dahinter eine ziemlich gute Idee steckt, haben offensichtlich auch Andere bemerkt. Wir freuen uns nämlich sehr über die Nominierung für den Schüco Green Building Award. Die Auszeichnung von "Success for Future" honoriert u.a. Leistungen im Bereich des energieeffizienten, architektonisch anspruchsvollen Bauens. Das Beste: Jeder kann für uns voten. Das Allerbeste: Sollten wir uns bei der Preisverleihung durchsetzen, bedanken wir uns mit einer rauschenden Cree After Work Party. Alles Weitere hier.



Mitmacher gesucht.


Cree ist momentan auf der Suche nach neuen Teammitgliedern. Speziell würden wir uns über Zuwachs in Gestalt eines Projektleiters (oder einer Projektleiterin) freuen. Interessiert? Lust, im Team Großes zu bewegen? Dann bewerben Sie sich doch bei uns. Wir sind gespannt, wen wir bald kennenlernen dürfen. Hier geht's lang.



Es lebe der Sport.



Hat ja auch schon Reinhard Fendrich gesungen. Kann also gar nicht so verkehrt sein. Bei Cree gibt es jedenfalls eine Gruppe von Menschen, die sich auch von Schnee oder steilen Anstiegen nicht davon abhalten lässt, joggen zu gehen. Dabei treibt es die Kollegen nicht einfach nur auf ebener Strecke durch die Gegend, sondern tatsächlich regelmäßig auf den Bregenzer Hausberg, den Pfänder. Und der ist schließlich 1.064 Meter hoch. Ob und wie oft die ambitionierten Läufer auch den Gipfel erklimmen, ist nicht überliefert. Sieht aber auch so schon ziemlich eindrucksvoll aus.



Alles in bester Ordnung.




Jahresbeginn ist Planungsbeginn. Bei Cree nimmt man sich gerade Zeit, um über die nächsten Schritte nachzudenken. Welche Länder bieten die besten Märkte und Möglichkeiten für den LCT? Wo wollen wir hin, was wollen wir dort erreichen? Und wie fangen wir das am besten an? Fragen wie diese (und noch eine Menge mehr) wurden im Team aufgeworfen, diskutiert und festgehalten. Ergebnisse und Erkenntnisse wollen im Nachgang natürlich übersichtlich festgehalten sein: Jakob Bonomo hat sich bereit erklärt, das sorgfältig zu übernehmen. Da kann's nicht schaden, dass die Bürokollegen gerade außer Haus sind (Kanada, bzw. Kongress). Wird schon.