Heimisches Holz.



Nachdem wir unlängst über Holz aus der Region berichtet haben, fand zum gleichen Thema am 13. März eine Pressekonferenz der Landwirtschaftskammer Vorarlberg im Illwerke Zentrum Montafon statt. Das – im Übrigen schnell wachsende – IZM bot sich für diese Veranstaltung in jeder Hinsicht an. Vor allem, weil dort rund 850 Festmeter Gebirgsholz vom Stand Montafon und gesamt etwa 1.300 Festmeter Fichten- und Tannenholz aus Vorarlberg verarbeitet werden, die in Österreichs Wäldern in einer Stunde nachwachsen können. Der Chef des Forstfonds Montafon, Hubert Malin, nannte das IZM demnach auch ein »beispielhaftes Referenzgebäude für die regionale Holzwertschöpfungskette«.


Mal wieder ganz oben dabei.



Was Preise und Auszeichnungen anbelangt, sind wir seit längerer Zeit schon meistens auf den vordersten Plätzen zu finden. So jetzt auch bei den immobilienmanager.AWARDS 2013, in der Kategorie Nachhaltigkeit. Zum ersten Platz hat es ausnahmsweise mal nicht gereicht, weshalb wir an dieser Stelle den Machern von "Green Lease – der grüne Mietvertrag in Deutschland" herzlich gratulieren wollen. Tolle Idee, verdienter Sieg und ein weiterer Schritt in Sachen gelebter Nachhaltigkeit. 

Weitere Infos zum renommierten Preis der deutschen Immobilienbranche gibt es hier.




Nachhaltigkeit ohne Kompromisse.



Lebensmittel, Konsumgüter oder ganze Häuser: angesichts mancher medialer Enthüllungen fragt man sich mittlerweile durchaus häufiger, ob in den Dingen eigentlich immer das drin ist, was draufsteht. Einer der Partner von Cree, die Firma Frick Burtscher Holz mit Technik GmbH aus Dornbirn, hat diese Frage ernst und wörtlich genommen und tritt den Beweis an, dass man mit kompletter Wertschöpfung aus der Region kompromisslos durch Nachhaltigkeit überzeugen kann. Für das  momentan entstehende Illwerke Zentrum Montafon liefert das Unternehmen die "Lätteledecke" – ein Projekt, bei dem das verwendete Holz ausschließlich aus Vorarlberg, der Ostschweiz und Bayern stammt, Transportkosten reduziert und nur Subunternehmer aus der Region in das Projekt eingebunden werden. Der Mitinhaber Christof Frick schreibt uns dazu: »Persönlich freut es mich unheimlich, diesen beachtlichen Massivholzauftrag mit ca. 20 LKW-Zügen Rundholz bzw. ca. 500 fm Rundholz durchführen zu dürfen und erstmals zu zeigen, dass Nachhaltigkeit gepaart mit Wertschöpfung in der Region funktioniert. 15 Jahre kämpfen wir für dieses Thema – mit bis dato kaum messbarem Erfolg. Jetzt hat sich das Engagement endlich gelohnt.«

Weitere Infos bekommt man von Christof Frick persönlich: ch.frick(at)holz-mit-technik.at 

Übrigens: Das im Foto abgebildete Rundholz hat eine Stammlänge von sagenhaften 12 Metern sowie einen durchschnittlichen Durchmesser von 58 cm und eine Kubatur von 3,21 Festmeter/Stamm. Von solchen Bäumen werden ca. 160 Stück benötigt – und das eigentlich "nur" für Leisten von 40/25mm.