Einen sonnigen Skitag verbrachte das Team von Cree letzte Woche am Hochjoch im Montafon. (Die Ortswahl hatte durchaus ihren Sinn – der aber erst in Kürze verraten wird.) Wie's war, zeigt das Foto einigermaßen deutlich. Zusätzlich hier noch die Beschreibung des Skigebietes: »Frühes Aufstehen lohnt sich – jeden Mittwoch, wenn es noch dunkel ist, findet eine exklusive Bergfahrt von Schruns auf das Kreuzjoch statt, damit bei Sonnenaufgang Skifahrer und Boarder als Erste ihre Kanten in eine extra für sie reservierte Abfahrt setzen können: die Hochjoch-Totale. Mit zwölf Kilometern ist sie die längste Talabfahrt Vorarlbergs sowie eine der längsten überhaupt. Dabei gilt es zudem noch 1.700 Höhenmeter zu überwinden.« Können wir nur bestätigen. Ruft auch laut nach Wiederholung.
99 Sekunden für eine lange Zukunft.
Es ist schon eine Weile her, dass Hubert Rhomberg während der ExpoReal in München in 99 Sekunden die Zukunft des Bauens beschrieb. Aber das Thema wird auch morgen und übermorgen aktuell sein. Und wichtig.
Einladung zum Essen.
Kürzlich wurde Cree zum Brunch eingeladen. Klingt nicht besonders interessant, war es aber in jeder Hinsicht: denn der Science Brunch wird regelmäßig vom Klima und Energiefonds gemeinsam mit der Österreichischen Forschungs-Förderungsgesellschaft (FFG) organisiert. Neben der leckeren Verköstigung werden dort immer wieder herausragende Projekte rund um Klima und Energie präsentiert und der dort auf der Tagesordnung stehende LifyCycle Tower stieß auf großes Interesse beim Fachpublikum. Imponierend war übrigens der Vortrag von Karl Pirsch zur Firmenentwicklung der „Eine Welt Handels-AG“. Faszinierend, wie aus einem Gedanken vom ideellen Nebenerwerb in der elterlichen Garage eine weltumspannende Aktiengesellschaft werden kann, die wirklich eine Menge Gutes tut. (Der Firmensitz der Eine Welt Handels-AG ist übrigens Österreichs erstes Passivhaus für Gewerbe und Industriebau.) Wer mehr wissen will: http://www.eine-welt-handel.com
Input vom Nachwuchs.
Was sagen die Akademiker von morgen eigentlich heute zu Cree? Um das herauszufinden, erfolgte in der letzten Woche im Hub Zürich ein Kick-Off-Meeting mit Studenten der Hochschule St. Gallen, die sich im Rahmen einer Projektarbeit mit Cree beschäftigen werden. Während die ambitionierten Studenten auf die Suche nach nachhaltigen Finanzierungsoptionen und Positionierungsstrategien gingen, führten parallel dazu Rainier Strauch und Andreas Völlenkle von Cree Gespräche mit der Universität Liechtenstein, bei denen es um die Einbringung von technischen Forschungsfragen und die Abstimmung des
LifeCycle Tower Bausystems mit neuen vielversprechenden Technologien ging. Jede Menge akademisches Engagement also gerade bei Cree. Wir berichten bald, wie die Projekte weitergehen.
Der Neue.
Dürfen wir mal kurz vorstellen: Andreas Völlenkle unterstützt uns ab sofort als Projektleiter. Andreas wohnt mit seiner Freundin und Töchterchen Sophie in Raggal, hat am am 12. Juni Geburtstag, in Wien ein Studium für Bauingenieurwesen absolviert und als Bauleiter in Wien und Feldkirch gearbeitet. Wenn er nicht gerade mit seinem Engagement Cree voran bringt, fährt er Schi oder Mountainbike, joggt oder liest. Warum er gerne mal nach Nepal will und was er am Fuße des Mt. Everest machen möchte, fragt man ihn am besten selbst. Wir freuen uns jedenfalls erst einmal, dass er da ist. Willkommen Andreas Völlenkle.
Feuer frei, Teil zwei.
Lange versprochen, wird es heute Zeit, einen fotografischen Beweis nachzureichen. Die Feuersbrunst auf diesem Bild sieht nicht gerade einladend aus – zeigt allerdings, wie sicher und demnach auch wohl man sich zukünftig in einem LifeCycle Tower fühlen wird. Denn die optimierte Holzverbunddecke V6C hielt den über 1.000 Grad Celsius heißen Flammen über 90 Minuten stand. Der LifeCycle Tower bekam dafür das zur Zulassung benötigte Zertifikat REI 90. Geschafft!
Heute ein Preis für morgen.
Das könnte ein gutes Jahr für uns werden: Nicht nur, dass Cree für den Success For Future Award nominiert ist – gleichzeitig konnten wir uns gestern über den Bregenzer Zukunftspreis freuen. Die renommierte Auszeichnung wird für "die zukunftsfähige Entwicklung unserer Gesellschaft" verliehen, mit der "die Landeshauptstadt Bregenz ihre Bevölkerung und Wirtschaft motivieren möchte, nachhaltige Aktivitäten zu setzen". Hocherfreut und durchaus überrascht nahm Michael Zangerl den Preis für Cree und den LifeCycle Tower entgegen. Und natürlich bedanken wir uns an dieser Stelle nicht nur bei unserer Heimatstadt, sondern auch bei allen Beteiligten rund um Cree, die diesen Erfolg möglich gemacht haben.
Auf dem Bild (v.l.n.r.) Bürgermeister Markus Linhart, Michael Zangerl (Leiter Organisation, Finanzen, Marketing bei Cree), Vizebürgermeister Gernot Kiermayr-Egger.